Dr. Gregor Ritschel

Dr. Gregor Ritschel

Wiss. Mitarbeiter

Zentrum für Lehrer:innenbildung und Schulforschung
Institutsgebäude, ZLS wAL
Prager Straße 38-40, Raum 134
04317 Leipzig

Telefon: +49 341 97-30466

Kurzprofil

Dr. phil Gregor Ritschel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Ergänzungstudien "Medienbildung und politische Bildung in der Schule". Als Redakteur der Zeitschrift "Berliner Debatte Initial" (seit 2016) hat er mehrere Hefte zum Themenkomplex Gesellschaft und Digitalisierung mitherausgegeben. Zuletzt erschien die Monografie "Freie Zeit. Eine politische Idee von der Antike bis zur Digitalisierung" (2021) im transcript Verlag.


Berufliche Laufbahn

  • 10/2017 - 06/2022
    Projektmitarbeiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule Merseburg in den Bereichen Studienkoordination, Weiterbildung und Projektmanagement
  • 04/2018 - 03/2019
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • 10/2014 - 09/2017
    Promotionsstipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung; Thema: „Jeremy Bentham und Karl Marx: Zwei Perspektiven der Demokratie“ (Abgeschlossen 2018)
  • 04/2013 - 03/2016
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Ausbildung

  • 10/2004 - 05/2011
    Magisterstudium der Politikwissenschaft, Ethnologie und Zeitgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Gremien Mitgliedschaften

  • seit 03/2016
    Redakteur der Zeitschrift „Berliner Debatte Initial“

Forschungsthemen:


Politische Theorie und Ideengeschichte

Politische Bildung

Verschwörungstheorien

Soziale Ungleichheit

Theorie der Arbeit

Mediengeschichte

Gesellschaft und Digitalisierung

Nachhaltige Entwicklung



  • „Politische Bildung, Fake News und Verschwörungstheorien“ WiSe 2023/24

    Fake News und Alternative Fakten wirken als systematisch gesteuerte Desinformation

    heute zunehmend negativ auf das demokratische Zusammenleben. Im Seminar werden

    die heute zumeist online zirkulierenden Fake News und Verschwörungstheorien

    untersucht. Dabei werden insbesondere deren Elemente, Träger und Logiken in den Blick

    genommen. Angesichts der heutigen (online) Radikalisierungsdynamiken wird dabei auch

    auf Möglichkeiten der De-Radikalisierung geblickt: Wie kann man Fake News erkennen?


  • „Das ökologischen Denken“ WiSe 2023/24

    Spätestens seit dem Bericht des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“ (1972) ist

    sich die Menschheit die Problematik der Übernutzung der globalen Ressourcen bewusst. Das Seminar möchte die Genese

    des politisch und philosophischen geprägten ökologischen Denkens nachvollziehen.

    Dabei werden philosophische Texte analysiert, die

    Klimagipfel sowie die heutigen Debatten um „grünes Wachstum“ diskutiert und das

    Konzept einer „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) zur Diskussion gestellt.

  • „Was ist soziale Ungleichheit?“ WiSe 2023/24

    Das Seminar blickt in systematisierender und problematisierender Weise auf die

    bestehenden gesellschaftlichen Ungleichheiten und Diskriminierungsformen in der

    Gesellschaft – und deren mediale Spiegelung. So sollen etwa Armut,

    Kolonialismus und die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern betrachtet werden. Neben

    philosophischen Texten, historischen Ausblicken und soziologischen Zeitdiagnosen

    werden dabei auch praktische Handlungsvorschläge in den Blick

    genommen.