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Der diesjährige Jugend forscht Regionalwettbewerb für Nordwestsachsen am Donnerstag (29.02.) war ein voller Erfolg. Insgesamt 32 junge MINT-Talente aus Leipzig und Nordwestsachsen nahmen am Wettbewerb an der Universität Leipzig teil, 8 Jungforscher:innen qualifizierten sich für den Landeswettbewerb Sachsen. Dort wurden Lino Riepenhausen (Chemie), Lennart Jaretzki (Mathematik/Informatik) und Leon Hübner (Geo- und Raumwissenschaften) jeweils mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Der Bundeswettbewerb findet vom 30 Mai. bis 2. Juni in Heilbronn statt.

Beim Regionalausscheid Nordwestsachsen des bundesweit größten Wettbewerbs Jugend forscht traten insgesamt 32 Jungforscher:innen mit ebenso vielen Projekten an. Von der Universität Leipzig ausgerichtet, fand der Wettbewerbstag mit Jury-Gesprächen, öffentlichem Ausstellungsrundgang und Preisverleihung im Neuen Augusteum statt. 

Eine Mini-MINT-Messe mit Mitmachangeboten für Groß und Klein begleitete den Wettbewerb sowie die öffentliche Begehung der Projektstände. Mit dabei waren die INSPIRATA – Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche-naturwissenschaftliche Bildung e. V., das RobotikLab der HTWK Leipzig, der Botanische Garten der Universität Leipzig, die VDI GaraGe sowie die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt. 

Im Rahmen der Preisverleihung – moderiert von Wissenschaftsentertainer Jack Pop – wurden am Abend die besten Projekte im Paulinum ausgezeichnet. Die acht Regionalsieger:innen in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik treten am 23. März beim Landeswettbewerb Sachsen erneut mit ihren Forschungsprojekten an. Dort qualifizieren sich die Besten für das 59. Bundesfinale vom 30. Mai bis 2. Juni in Heilbronn. 

Regionalsieger in der Sparte Schüler experimentieren: 

  •  Technik: Pakete cool verschickt (Matthias Geltinger, Humboldt-Gymnasium)

Regionalsieger:innen in der Sparte Jugend forscht:

  • Arbeitswelt: Konzeptionierung eines Studienregisters in REDCap am Krukenberg-Krebszentrum Halle (KKH) (Lara-Marie Schulze, Wilhelm-Ostwald-Schule)

  • Biologie: Entwicklung von Impfstoffen gegen diverse Coronaviren durch Antikörperbindungsoptimierung (Konrad Jannes Köhler, Wilhelm-Ostwald-Schule, Gymnasium Leipzig)

  • Chemie: Entwicklung wirkungsvoller und selektiver Peptid-Inhibitoren für humanes Sirtuin 6 (Lino Riepenhausen, Arwed-Rossbach-Schule)

  • Geo- und Raumwissenschaften: Lebendige Fassaden - Oberflächenbegrünung mit Moosen (Leon Hübner, Wilhelm-Ostwald-Schule) 

  • Mathematik/Informatik: Geometrischer deep-Learning Ansatz zu Knoten Theorie (Lennart Jaretzki, Arwed-Rossbach-Schule)

  • Physik: Die Physik hinter der Musik - physikalische Aspekte der Klangerzeugung (Lena Hill, Gerda-Taro-Schule, Gymnasium Leipzig)

Regionalsieg für das beste interdisziplinäre Projekt in der Sparte Jugend forscht:

  • Chemie: Erkennung von "Wrong Blood in Tube" mithilfe statistischer Modelle (Niklas Sylvester Rauh, Friedrich-Schiller-Schule, Gymnasium Leipzig)

Dank der anhaltenden Unterstützung durch unsere Partner und Unterstützer wurden neben den Preisen in den Wettbewerbskategorien auch wieder zahlreiche Sonderpreise vergeben, darunter der von der Sparkasse Leipzig gestiftete Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis und der ONTRAS-Schulpreis.

Wir gratulieren allen Teilnehmenden und Gewinner:innen ganz herzlich. Unser besonderer Dank gilt der Jury, den Projektbetreuenden sowie unseren Unterstützer:innen und Partner:innen, die dem Regionalwettbewerb an der Universität Leipzig treu verbunden sind und die Veranstaltung in diesem Rahmen erst ermöglichen.