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Im Rahmen des Diesterweg-Stipendiums finden regelmäßig verschiedene Veranstaltungen für die Stipendiat:innen und ihre Familien statt. Im vergangenen halben Jahr organisierte das Stipendium ein zweites Calliope-Kindertreffen sowie eine Exkursion in das Druckkunstmuseum Leipzig und einen virtuellen Ausflug in die Unterwasserwelt des Überseemuseum Bremens.

Das Diesterweg-Stipendium blickt auf ein ereignisreiches Halbjahr zurück. Trotz pandemiebedingter Umstände wurden den 11 Stipendiat:innen der 4. und 5. Klasse einige interessante und spannende Veranstaltungen geboten. Dazu zählten vor allem die beiden Akademietage im Oktober und Januar sowie das Calliope-Kindertreffen am 15.01.2022.

Im Rahmen des ersten Akademietages ging es am 30.10.2021 gemeinsam mit den Stipendiat:innen und ihren Familien in das Museum für Druckkunst Leipzig. Mithilfe professioneller Unterstützung durch die Künstler Thomas Siemon und Hans-Olaf Bote erfuhren die Teilnehmenden viel Wissenswertes über die Geschichte und Methode des Schriftsetzens sowie der Radierung und hatten im Anschluss selbst die Möglichkeit, in den zwei unterschiedlichen Drucktechniken kreativ tätig zu werden. Ein weiteres Highlight war zudem für alle Beteiligte die hautnah erlebbare Vielfalt der diversen Druckmaschinen im Museum.

Der zweite Akademietag am 31. Januar 2022 fand erstmals digital statt. Gemeinsam wurde mit den Stipentiat:innen und ihren Familien virtuell das Korallenriff des Überseemuseums Bremen besucht. Dieses lädt auf seiner Homepage zu einer interaktiven Entdeckungsreise in die farbenfrohe Unterwasserwelt des Roten Meeres ein und gibt in mehreren Stationen Auskunft über die Flora und Fauna des bedrohten Lebensraums Korallenriff. Die Stipendiat:innen sammelten ihre Erkenntnisse mithilfe eines Quiz und konnten mehrere unterschiedliche Gutscheine gewinnen.

Das Calliope-Kindertreffen am 15. Januar 2022 war die zweite Veranstaltung mit Fokus auf dem Programmieren des Mikrocontrollers Calliope Mini und der Calliope-Mini-Roboter. Nachdem die Stipendiat:innen bei der ersten Veranstaltung im Mai letzten Jahres die Grundfunktionen der Mikrocontroller kennenlernten, beschäftigten sie sich im Januar vertieft damit, wie die Umgebung mithilfe der Calliope Mini noch besser wahrgenommen werden kann und wie die Controller mit ihnen und untereinander kommunizieren. Unterstützt wurden die Teilnehmenden dabei von den Lehramtsstudierenden Marie Herrmann und Lucas Fabian. Höhepunkt des Treffens war das Programmieren von Schere, Stein und Papier, was anschließend ausgiebig miteinander gespielt wurde.