Der Regionalwettbewerb Jugend forscht Nordwestsachsen 2025 an der Universität Leipzig brachte am 13. Februar 2025 beeindruckende Projekte kreativer Nachwuchstalente hervor. Mit klugen Ideen, innovativen Experimenten und viel Forschergeist präsentierten junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Arbeiten vor einer fachkundigen Jury.
Wir gratulieren den folgenden erstplatzierten Projekten zum Weiterkommen in die nächste Runde. Besonders herausragend war die Leistung von Tobias Pötzsch vom Geschwister-Scholl-Gymnasium. Er wurde gleich zweimal ausgezeichnet: Zum einen erhielt er für sein Projekt „Simulationen und Tools zu bioreaktivem Transport“ den begehrten Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis, gestiftet von der Sparkasse Leipzig, für die beste Anwendung mathematischer Grundlagen. Er sicherte sich den 1. Preis im Fachgebiet Physik.
In der Kategorie Biologie überzeugte Chris Schubert von der Wilhelm-Ostwald-Schule mit seiner Arbeit „Evaluierung der fungiziden Wirkung natürlicher antimikrobieller Wirkstoffe an F. oxysporum“. Ebenso beeindruckten in der biologischen Juniorkategorie Frederik Uxa und Moritz Kassen von der Gerda-Taro- Schule Leipzig mit ihrem spannenden Projekt „Kann unser Geschmackssinn zwischen links und rechts unterscheiden?“.
Ein weiterer Höhepunkt des Wettbewerbs war der Beitrag von Anna-Marie Dagmar Pollmer vom Thomas-Mann-Gymnasium Oschatz. Sie erforschte in ihrem Projekt „Astrophotografische Ermittlung der scheinbaren Helligkeit von Sternen“ die Weiten des Universums und siegte damit im Bereich Geo- und Raumwissenschaften.
Lazar Lominski vom Geschwister-Scholl-Gymnasium begeisterte durch eine Arbeit in der Juniorkategorie Technik mit seiner innovativen Idee „Mauzi-Minder: Ein KI-basiertes Fütterungssystem zur gezielten Fütterung von Tieren“. Er errang damit den ersten Preis und zahlreiche weitere Sonderpreise.
Die interdisziplinären Leistungen von Larissa Kiss vom Gymnasium Brandis überzeugte die Jury mit ihrem Projekt „Vertical farming auf der Basis von Hydroponik“, während Nele Kirmse von der Leipzig International School mit ihrem Juniorprojekt „Der Einfluss von Märchen in unterschiedlichen Sprachen auf das Wachstum von Pflanzen“ für Erstaunen sorgte. Beide erhielten den Regionalsieg für das beste interdisziplinäre Projekt.
Besondere Anerkennung ging an die Wilhelm-Ostwald-Schule, die mit dem ONTRAS Schulpreis für ihr herausragendes Engagement in der Förderung junger Talente ausgezeichnet wurde.
Alle Preisträgerinnen und Preisträger haben sich damit für den Landeswettbewerb Sachsen qualifiziert, der am 12. April 2025 in der VDI Garage Leipzig stattfinden wird. Dort haben sie die Chance, sich für das große Bundesfinale zu qualifizieren, das vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 in Hamburg ausgetragen wird.
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinnerinnen und Gewinner – wir wünschen viel Erfolg und kreative Inspiration für die nächste Runde!