Datum/Uhrzeit: bis Uhr
Art: Workshop/Seminar, Präsenz
Ort: ZLS (Raum 9), Prager Str. 38-40, 04317 Leipzig

Ein Raum, in dem Stille und Austausch aufeinandertreffen: Der Silent Space lädt dazu ein, innezuhalten, zu reflektieren und miteinander in den Dialog zu treten. Am 14. Januar 2025 findet die vierte Veranstaltung dieser besonderen Reihe statt – diesmal unter dem Titel „Zukunftsvisionen“. Freuen Sie sich auf eine inspirierende Mischung aus Meditation, achtsamem Dialog und dem Film „Tomorrow“, der positive Perspektiven für nachhaltige Entwicklungen aufzeigt.

Stille und Austausch – auf den ersten Blick sind das zwei Begriffe, die nicht wirklich zusammenpassen. Unser Veranstaltungsformat „Silent Space“ hat sich trotzdem genau das zum Ziel gesetzt: Wir bieten dabei einen ganz besonderen Raum für Ruhe und Reflexion und gleichzeitig für Vernetzung und Gespräche. Es geht uns um die Verbundenheit zwischen den Teilnehmer:innen auf der Grundlage einer gemeinsamen Achtsamkeitspraxis, das Format ist als eine Art Auszeit inmitten des hektischen (Hoch)-Schulalltags gedacht. Im Silent Space widmen wir uns sowohl Meditationsübungen in Stille als auch achtsamen Dialogen und angeregten Diskussionen, sowie konkreten Überlegungen der Implementierung in den jeweiligen Bildungsinstitutionen Wir beschäftigen uns explizit mit den Fragen, für die es im Alltag kaum Zeit gibt und wollen so unsere Perspektive auf berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen erweitern. Das Format richtet sich an die Alumni der ABiK Kurse (Hochschullehrende, Studierende, Führungskräfte, Lehrkräfte an Schulen), Mitglieder des Netzwerks "Achtsamkeit in der Bildung in Sachsen" (NABiS) als auch an Interessierte an Achtsamkeit. Ein Grundverständnis von Achtsamkeit und Meditation wird vorausgesetzt, da im Silent Space keine Einführung stattfindet. 

Vergangene Veranstaltungen & die Idee des Formats
Die bisherigen Silent Spaces bieten einen guten Überblick des Veranstaltungsformats Der erste Silent Space war auf Verbundenheit und Mitgefühl fokussiert und wir haben meditative Übungen durchgeführt, die mit knappen wissenschaftlichen Hintergründen angereichert wurden und Ansätze zur Implementierung ins Bildungssystem diskutiert. Im zweiten Silent Space stand das Thema „Achtsamkeit in der Schule“ im Vordergrund und es wurde eine im TMP-Seminar der Universität Leipzig erarbeitete Unterrichtsstunde “durchlebt“ und besprochen. Die dritte Veranstaltung dieses Formats lief unter dem Motto „Verbundenheit als Basis nachhaltiger Entwicklung“ und hat sich thematisch an aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen orientiert. Auch da bestand der Abend aus einer Kombination von meditativen Ansätzen, Dialogen und wissenschaftlichen Impulsen – alles in Bezug auf Achtsamkeit, systemisches Denken und unsere Beziehung zur natürlichen Umwelt. 

„Zukunftsvisionen“: Der kommende Silent Space
Nach den drei erfolgreichen Silent Spaces findet am 14. Januar bereits der nächste statt! Er steht unter dem Titel „Zukunftsvisionen“ und neben einer gemeinsamen Meditation wird der inspirierende Film „Tomorrow“ gezeigt. Der Film bietet Hoffnung, Ausblicke und positive Perspektiven auf nachhaltige Entwicklungen, über die wir uns im Rahmen eines achtsamen Dialogs unterhalten werden. Wie bei bisher allen Spaces geht es weniger um schnelle Antworten als um ein Verweilen bei den Fragen, die uns beschäftigen. Achtsamkeitsübungen laden zum Innehalten ein, um darauf aufbauend neue Verbindungen zwischen Wissen, Emotionen und Handeln zu schaffen. 

Das Format „Silent Space“ ist ein Raum zum Netzwerken, zum Ideen sammeln, zum Austausch über Achtsamkeit in Lehre und Unterricht und zum gemütlichen beisammen sein. Ob es ein Film oder Vortrag ist, eine Meditation oder ein achtsamer Dialog – es gilt, das Konzept Achtsamkeit fest in unsere Bildungsinstitutionen zu integrieren. Wir laden Sie daher herzlich ein, mit uns gemeinsam innezuhalten, sich auszutauschen und sich inspirieren zu lassen!

Termin: 14. Januar 2025 von 18:00 - 20:00 Uhr

Ort: ZLS (Raum 9), Prager Str. 38-40, 04317 Leipzig

Referentinnen: Elisabeth Blanke (Leitung Evaluation & Dozierende ABiK), Susanne Krämer (Projektleitung & Dozierende ABiK)

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