Im Rahmen des Diesterweg-Stipendiums fanden regelmäßig Veranstaltungen und Treffen statt. Auf dieser Seite finden Sie Informationen und Einblicke in vergangene Veranstaltungen des Stipendiums.

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Foto: Grit Jilek

Veranstaltungsübersicht

Das erste Treffen der Stipendiat:innen im Jahr 2022 fand am 15.01.2022 von 9:00 - 12:00 Uhr im Zentrum für Lehrer:innenbildung und Schulforschung statt. Das Calliope-Kindertreffen war die zweite Veranstaltung mit Fokus auf dem Programmieren des Mikrocontrollers Calliope Mini und der Calliope-Mini-Roboter. Nachdem die Stipendiat:innen bei der ersten Veranstaltung im Mai letzten Jahres die Grundfunktionen der Mikrocontroller kennenlernten, beschäftigten sie sich im Januar vertieft damit, wie die Umgebung mithilfe der Calliope Mini noch besser wahrgenommen werden kann und wie die Controller mit ihnen und untereinander kommunizieren. Unterstützt wurden die Teilnehmenden dabei von den Lehramtsstudierenden Marie Herrmann und Lucas Fabian. Höhepunkt des Treffens war das Programmieren von Schere, Stein und Papier, was anschließend ausgiebig miteinander gespielt wurde.

Vom 1. bis 3. September 2021 veranstalteten wir unsere „Summerschool 2021“, die unsere Stipendiat:innen darauf vorbereiten sollte, was sie in den weiterführenden Schulen in der 5. Klassenstufe erwartet. Nach dem herausfordernden 4.Schuljahr mit Lockdown und Homeschooling, war die Summerschool ganz im Zeichen des sozialen Lernens miteinander konzipiert. Inhaltlich stand die Förderung bildungssprachlicher Kompetenzen durch die Vermittlung von Lerninhalten der Fächer Deutsch, Sachkunde und Mathematik im Vordergrund. Dabei waren alle Sinne herausgefordert! Als Dozentinnen konnten wir die Lehramtsstudentin Antonia Ziecke (Deutsch und Sachkunde) und die Gymnasiallehrerin Elke Katz (Mathematik) gewinnen. Als Verstärkung konnten wir Gayth Jomaa El Azanki (Student der Physik) gewinnen, der bei manchen Experimenten ausführlichere Erklärungen liefern konnte.

Der erste Tag startete direkt mit einem „Sommerferien-Bingo“, bei dem unsere Stipendiat:innen herausfinden mussten, welche Aktivitäten alle Teilnehmenden in den Sommerferien unternahmen. Eine ganz besondere Herausforderung stellte im Anschluss das Verfassen einer gemeinsamen „Wandergeschichte“ dar. Alle waren der Reihe nach aufgefordert, einige Sätze zu einer runden und sinnvollen Geschichte beizutragen, die am Ende des Tages vorgelesen wurde. Nach einer erholsamen Essenspause in der Universitäts-Mensa in der Liebigstraße ging es am Nachmittag in Gruppenarbeit mit der Erstellung verschiedener Podcasts weiter. Zum Abschluss des ersten Tages gab es ein positives Feedback unserer Stipendiat:innen und viel Vorfreude auf den zweiten Summerschool-Tag.

Dieser stand ganz im Zeichen des Grundschulfaches „Sachkunde“. Denn zunächst mussten unsere Stipendiatinnen herausfinden, in welche Fächer sich „Sachkunde“ in den weiterführenden Schulen aufgliedert und mit welchen Themen sich die einzelnen Fächer wie Biologie, Physik, Chemie oder GRW dann beschäftigen. Außerdem lernten unsere Stipendiat:innen die Unterrichtsform des Experimentierens kennen. In Gruppenarbeit planten und führten sie drei verschiedene Experimente durch und präsentierten anschließend ihre Ergebnisse den anderen Gruppen.

Am Nachmittag fand die Summerschool im Friedenspark statt. Über mehrere Stationen verteilt, waren die Stipendiat:innen aufgefordert, verschiedene Aufgaben gemeinsam zu lösen. Auch wenn das Kastaniensammeln zeitweise für Ablenkung sorgte, erreichte das Diesterweg-Team am Ende volle Punktzahl!

Um Zahlen und Punkte ging es auch am dritten und letzten Tag der Summerschool. Nun konnten alle Stipendiat:innen zeigen, was sie in Mathematik drauf haben. Beim Rechnen und Knobeln an verschiedenen Stationen hatten alle Kinder großen Spaß. Logisches Denken und räumliche Wahrnehmung sind Kompetenzen, die unsere Stipendiat:innen in den weiterführenden Schulen weiter ausbauen werden. Dann können sie auch ohne Probleme ihre neuen Klassenräume ausmessen, denn das haben sie am Beispiel des Seminarraums 169 im ZLS gelernt.

Für drei lehr- und erlebnisreiche Tage danken wir ganz besonders Antonia Ziecke, Elke Katz sowie Gayth Jomaa El Azanki, der Mensa in der Liebigstraße und natürlich dem ZLS!

Bis zur nächsten Summerschool 2022!

Am 17. Juli 2021 besuchten unsere Stipendiat:innen des Diesterweg-Stipendiums Leipzig den Wilhelm Ostwald Park in Grimma. Begleitet wurden sie von Dr. Grit Jilek, Projektleiterin des Stipendiums, Dr. Susanne Hahn, Systemische Familienberaterin, und Elke Katz, Projektleiterin des Schülerforschungszentrums „almaLab“ an der Universität Leipzig, sowie Lehramtsstudierenden der MINT-Fächer. Im Rahmen des Ausfluges wurde der Kooperationsvertrag zwischen dem Zentrum für Lehrer:innenbildung und Schulforschung der Universität Leipzig, vertreten durch den Direktor Dr. Jürgen Ronthaler und Dr. Ralf Gottschlich, dem Leiter des Wilhelm Ostwald Parks, um weitere 2 Jahre verlängert.

Der Wilhelm Ostwald Park ist ein Projekt der Gerda und Klaus Tschira Stiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Wilhelm Ostwalds Leben und universelles Werk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen sowie den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zu fördern.

Bei einem anschließenden Rundgang der beiden Direktoren und Elke Katz wurden Möglichkeiten zur Etablierung weiterer gemeinsamer, zukunftsträchtiger Projekte im Rahmen der MINT- Bestenförderung von Schüler:innen aller Schularten und vielseitige Möglichkeiten zur Projektkooperationen mit Lehramtsstudierenden besprochen.

Währenddessen gingen die Schüler:innen gemeinsam mit ihren Lehramtsmentoren auf große Entdeckungstour durch den Wilhelm Ostwald Park. Markante Punkte mussten von ihnen gesucht und entschlüsselt werden.  Kleine Brausepulverraketen wurden zwischendurch gebastelt und ausprobiert. Ein Mittagessen zubereitet auf einem Solarkocher rundete den interessanten Besuch im Wilhelm Ostwald Park ab.

Wir richten ein herzliches DANKESCHÖN an alle Organisator:innen und Unterstützer:innen dieses einmaligen Projektes und wünschen uns weiterhin recht viel Erfolg und Freude in unserer Zusammenarbeit!

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Am 29. Mai 2021 fand in der VDI-Garage das Calliope-Diesterweg- Kindertreffen statt. Unsere Stipendiat:innen lernten unter fachlicher Anleitung von Klaus Kretzschmar-Reimann den Calliope-Mini-Roboter kennen. Der Calliope mini ist ein Einplatinencomputer, den man nutzen kann, um mit Hilfe von Code und Hardware Probleme zu lösen, Ideen umzusetzen oder einfach nur lustige Projekte zu verwirklichen.

Unsere Diesterweg-Stipendiat:innen erhielten im Rahmen der Veranstaltung einen eigenen Calliope mini, mit dem sie während des Kindertreffens experimentierten konnten und den sie darüber hinaus auch zu Hause zum Programmieren nutzen können.

Klaus Kretzschmar-Reimann erläuterte zunächst die Grundfunktionen und die Programmierung eines Bildes auf dem Calliope und gab anschließend eine kurze theoretische Einführung in die Welt des Minicontrollers. Anschließend hatten unsere Stipendiat:innen Zeit zum selbständigen Programmieren, die sie ausgiebig nutzten. Für besonders Interessierte wird es im September 2021 eine weitere Calliope-Veranstaltung im ZLS geben.

Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte Mark Scholze als Vorsitzender des Bezirksvereins Deutscher Ingenieure Leipzig (VDI) den VDIni-Club und lud unsere Stipendiat:innen zur Mitgliedschaft ein. Im VDIni-Club lernen Kinder ab 4 Jahren auf spielerische und unterhaltsame Weise die Welt der Technik kennen.

Wir sind sehr dankbar für das Engagement der Mitarbeitenden der VDI-Garage und blicken unserer gemeinsamen Zusammenarbeit mit großer Freude entgegen.

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Am 17.04.2021 bekamen die elf Diesterweg-Stipendiat:innen im Rahmen des ersten Akademietages zum Thema Technik und Medienkompetenz mehrere aus dem Bildungsfond des Diesterweg-Programms finanzierte Laptops übergeben. Mit freundlicher Unterstützung des Schülerforschungszentrums almaLab der Universität Leipzig und dem Bildungszentrum VDI-GaraGe gGmbH erhielten die Stipendiat:innen durch Franz Postulka vom VDI eine praktische Einführung in die Arbeit mit den Laptops und allgemeine digitale Kommunikation. Darüber hinaus erhielten die Stipendiat:innen vom VDI Leipzig gesponsorte Taschen für ihre neuen Laptops. Anschließend gab Moritz Dulleck, Preisträger des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“, eine Einführung in das von ihm eigenständig entwickelte Mathematik-Lernprogramm.

Der Akademietag wurde durch Dr. Grit Jilek, Projektleiterin des Diesterweg-Stipendiums, Elke Katz, Leiterin des almaLab und Dr. Angelika Träger-Nestler, Geschäftsführerin der VDI GaraGe, eröffnet. Des Weiteren standen den Stipendiat:innen Lehramtsstudierende aus den MINT-Fächern unterstützend zur Seite. Die folgende Veranstaltung, am 29. Mai 2021, fand als spielerischer Einstieg in das Programmieren und algorithmische Denken statt.

Wir danken allen engagierten Mitwirkenden des Thementages und freuen uns auf weitere informative Kooperationen.

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